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Cupra Marittima: Spaziergang auf den Spuren der Göttin
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Eine mittelschwere und mittelgroße Route, ideal für alle, die Schritt für Schritt die wichtigsten historischen, kulturellen und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten von Cupra Marittima entdecken möchten.
Der Rundweg führt durch verschiedene Epochen; von der römischen Zeit bis ins Mittelalter, und schlängelt sich durch ländliche Gegenden, Panoramablicke, Feldwege und urbane Abschnitte.
Er kann an einem einzigen, intensiven Tag absolviert werden, für diejenigen, die aktive Erkundungen lieben und sich nicht vor etwas Anstrengung scheuen, oder in mehreren Etappen an verschiedenen Tagen, wobei man jeden Teilbereich in Ruhe und mit Aufmerksamkeit erkundet.
Die gesamte Strecke ist etwa 6,5 km lang und weist moderate Höhenunterschiede auf.
1. Start an der Piazza della Libertà und Richtung zum archäologisch-naturkundlichen Areal „Civita“
Der Spaziergang beginnt an der Piazza della Libertà, dem zentralen Platz der Stadt und Sitz des Rathauses.
Von hier geht es 1,2 km entlang der Staatsstraße SS16 nach Norden bis zur Kreuzung mit der SP91 (auf Höhe des Morrison’s Pub), wo man links in Richtung Montefiore und Carassai abbiegt.
Nach etwa 280 Metern erreicht man ein bedeutendes archäologisches Gebiet. Auf der linken Seite erkennt man das Forum der antiken römischen Stadt Cupra Marittima, genannt „Civita“, das sich auf einer Anhöhe über der Straße befindet.
Rechts sieht man die Überreste der römischen Stadtmauer, bekannt als „Mura Mignini“.
2. Aufstieg zum Forum von Civita und Besuch der Pieve di San Basso
Noch vor der Autobahnbrücke biegt man links in einen Feldweg ein, der in südöstlicher Richtung zum Forum von Civita hinaufführt.
Das Areal ist im Sommer auch im Rahmen geführter Besichtigungen zugänglich (alle Informationen auf der entsprechenden Seite).
Nach dem Besuch führt der Weg links bergab weiter, durch einen Olivenhain. Auf der linken Seite sieht man die alte Pieve di San Basso alla Civita, ein Gehöft aus dem 9. Jahrhundert, das dem Schutzpatron des Ortes geweiht ist.
Der Weg führt weiter bergab bis zu einem alten Haus, wo man rechts abbiegt und zur SS16 zurückkehrt, in der Nähe der Bar Curzi; hier befinden sich weitere Überreste römischer Mauern.
3. Das römische Nymphäum
Weiter auf der SS16 in südlicher Richtung trifft man nach etwa 320 Metern auf der rechten Seite auf das Nymphäum, das Teil einer antiken römischen Villa war.
Die Stätte ist zugänglich und bewahrt gut erhaltene Fresken und Funde; ein wertvolles Zeugnis des römischen Lebens und der Kunst in der Region.
4. Mittelalterliche Stadt Marano
Man folgt der SS16 weitere 350 Meter bis zur Brücke über den Bach S. Egidio und biegt dort rechts ab, bei der Bar Garden.
Eine leicht ansteigende Straße führt ca. 1,4 km unter der Autobahn hindurch.
An einer scharfen Kurve sind die alten Mauern der mittelalterlichen Stadt Marano zu sehen. Ein weißer Weg links führt etwa 150 Meter bergab und dann auf einer asphaltierten Strecke wieder bergauf bis zum Eingangstor der Burg von Marano.
In der mittelalterlichen Zitadelle kann man die Überreste der drei alten „Rioni“ (die das Stadtwappen bilden), die Ruinen der Kirche S. Maria in Castello und den Palazzo Francesco Sforza besichtigen.
5. Burg Sant’Andrea und Rückkehr ins Zentrum
Von der kleinen Piazza beim Ristorante Castello geht es hinab in Richtung des westlichen Bogens auf einem ansteigenden Feldweg.
Am Friedhof erreicht man eine asphaltierte Straße und folgt dieser geradeaus bis zur ersten Kreuzung, wo man links abbiegt.
Hier gelangt man zu den Überresten der Burg Sant’Andrea, ein bedeutendes historisch-archäologisches Gebiet, das mit der Besiedlung durch die Picener in Verbindung steht.
Zum Abschluss folgt man der abfallenden asphaltierten Straße zurück zur SS Adriatica südlich des Ortes.
Nach dem Überqueren der Straße gelangt man durch eine Bahnunterführung zum Radweg, der entlang der Küste verläuft und zurück in den Norden zum Ortszentrum führt.